Das kennt fast jeder Hobbyläufer: Erst kommt die Adventszeit mit den Spekulatius und Stollen. An Weihnachten stehen die bunten Teller auf dem Tisch, es folgt die Gans oder jede Menge Kartoffelsalat mit Würstchen. Dann ist erstmal Silvester, es wird viel gefeiert und im neuen Jahr fällt dann Schnee oder es fällt einfach zu viel Regen zum Laufen. Und bei Kälte ist Sport ja sowieso mit Vorsicht zu genießen.
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Kurz gesagt, es ist gar nicht so einfach, wieder mit dem Lauftraining zu starten, zumal man den inneren Schweinehund auch erst einmal vom Sofa runterscheuchen muss. Hier kommen ein paar Tipps, wie es auf jeden Fall klappt:
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Anreize schaffen
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Für viele Läufer ist das Smartphone im Training nicht mehr wegzudenken. Es gibt zahllose Apps, die Schritte zählen, den Kalorienverbrauch anzeigen oder unterwegs den Sportler motivieren. Eine Verbindung zum sozialen Netzwerk ist durchaus nützlich, es werden Live-Kommentare der Freunde und Bekannten vorgelesen oder angezeigt, was jeden zu guten Leistungen anspornt. Wenn das alte Smartphone schon etwas zu leistungsschwach ist, kann man sich selbst mal ein refurbished, also ein generalüberholtes iphone gönnen. Das Laufen macht gleich viel mehr Spaß, wenn man technische Spielereien wie zum Beispiel das GPS nutzt, um sofort zu wissen, wie schnell man war und wie viele Kilometer man zurückgelegt hat. Für die Läufer mit den Motivationsproblemen lassen sich auch Apps installieren, die zu bestimmten Zeiten an das Lauftraining erinnern.
Wer sich verabredet, läuft auch los
In den sozialen Netzwerken, in Lauf-Foren oder im Bekanntenkreis gibt es immer Leute, die das Interesse am Laufen teilen. Um das regelmäßige Lauftraining nicht zu vernachlässigen, ist es ratsam, einen geselligen Sport daraus zu machen. Man kann Lauftreffs nutzen oder eine private Feierabend-Runde ins Leben rufen. Joggen in Gesellschaft hat den Vorteil, dass man Leute mit gleichen Interessen trifft und leicht eine Freundschaft entsteht. Man hat sofort Themen wie die richtigen Laufschuhe und die Lauftechnik, Trainingsmethoden oder die nächste Laufveranstaltung, man unterhält sich über Pulswerte oder die besten Trainings-Apps.
Ziele setzen
Wie überall im Leben hilft es auch im Laufsport, sich schaffbare Ziele zu setzen. Wer nach einer langen Joggingpause gleich den den Halbmarathon in Angriff nimmt, wird sicher keinen Spaß am Sport haben. Wer darüber nicht nachdenken möchte, dem hilft auch hier das Smartphone: Apps errechnen individuelle Traningspläne je nach Leistungsstand und den Wünschen des Nutzers. Natürlich ist es nie verkehrt, die Teilnahme an einer Laufveranstaltung ins Auge zu fassen, dann hat man einen Grund mehr, sich die Joggingschuhe anzuziehen.
Die schönsten Strecken suchen
Nicht immer hat man reizvolle Laufstrecken direkt vor der Haustür. Es lohnt sich immer ein Blick über den Tellerrand der eigenen Wohngegend: Mit etwas Glück entdeckt man großartige Wege oder faszinierende Ausblicke auf eine verträumte Landschaft.